So plant ihr eure Hochzeit mit dem besten Licht für Fotos.

Licht ist das, was Fotografie überhaupt erst möglich macht – ohne Licht keine Stimmung, keine Tiefe, keine Magie.

Und gerade bei Hochzeiten macht es oft den Unterschied zwischen nett und unvergesslich. Doch keine Sorge: Ihr müsst dafür keine Lichttechniker werden.

Mit ein paar einfachen Tipps könnt ihr euren Tagesablauf so planen, dass euer Fotograf das Beste aus dem Licht herausholen kann – ohne euren Tag zu verkomplizieren.


☀️ Warum Licht so entscheidend ist

Als Fotograf achte ich nicht nur auf euch, sondern auch auf das, was euch umgibt: Licht, Schatten, Farben, Reflexionen.

Ob Getting Ready, Paarshooting oder Tanzfläche – das richtige Licht sorgt dafür, dass eure Bilder lebendig, weich, emotional und zeitlos wirken.


🕐 Wann ist das Licht am schönsten?

🌅 Golden Hour – der heilige Gral für Fotos

Die sogenannte Goldene-Stunde ist das perfekte Lichtfenster:

  • Morgens kurz nach Sonnenaufgang

  • Abends ca. 60 Minuten vor Sonnenuntergang

Das Licht ist weich, warm, schmeichelnd – ein natürlicher Filter vom Himmel persönlich. Wenn ihr euer Paarshooting auf diesen Zeitraum legt, habt ihr die besten Karten für epische Bilder.

💡 Tipp: Schaut vorab, wann an eurem Hochzeitstag die Sonne untergeht – und haltet euch den Zeitraum davor frei (z. B. 19:30 – 20:00 Uhr im Sommer).


🧠 Was passt besser zu euch?

Stellt euch folgende Fragen:

  • Wollt ihr einen sehr emotionalen, intimen Moment nur für euch? → First Look

  • Wollt ihr den großen Auftritt mit Gänsehaut-Garantie? → Klassischer Einzug

  • Seid ihr eher schüchtern oder fühlt euch unter Beobachtung unwohl? → First Look

  • Ist euch Tradition wichtig? → Klassischer Einzug

  • Wollt ihr die Aufregung gemeinsam erleben, nicht allein? → First Look

📸 Meine Erfahrung als Fotograf

Ich habe beides begleitet – und beide Varianten sind wunderschön.

Wichtig ist: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es gibt nur eure Geschichte.

Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt: Redet miteinander. Hört auf euer Bauchgefühl. Und wenn ihr wollt – fragt mich.
Ich helfe euch gern mit Erfahrung und Ideen weiter.


📸 Wie ihr Licht bewusst in die Planung integriert

Getting Ready

→ Wählt möglichst helle Räume mit Tageslicht – große Fenster, neutrale Farben, wenig Chaos.

→ Je natürlicher das Licht, desto schöner und ruhiger wirken die Bilder.

Trauung (drinnen oder draußen)

→ Wenn draußen: Achtet auf Schattenplätze, z. B. unter Bäumen oder einem Pavillon.

→ Wenn drinnen: Fragt vorher, wie das Licht zur Uhrzeit durch die Fenster fällt. (Ich helfe da gern!)

Paarshooting

→ Ideal: Zwei kurze Sessions – eine direkt nach der Trauung und eine zur Golden Hour.

→ So habt ihr sowohl frische Emotionen als auch das schönste Abendlicht auf euren Bildern.

Gruppenfotos

→ Hier zählt gleichmäßiges Licht mehr als dramatisches.

→ Keine pralle Mittagssonne, lieber Halbschatten oder bedeckter Himmel.

→ Im Zweifel: Ich finde vor Ort schnell den besten Spot.

Feier & Party

→ Lichterketten, Kerzen, indirektes Licht sorgen für Stimmung – und für Atmosphäre auf euren Fotos.

→ Fragt euren DJ, ob er keine aggressiven Farb-Disco-LEDs direkt ins Gesicht ballert. 😉


Fazit:

Ihr müsst keine Lichtprofis werden – dafür habt ihr mich. 😉

Aber wenn ihr bei der Planung das Thema Licht ein bisschen mitdenkt, bekommt ihr nicht nur schönere Fotos, sondern auch entspanntere Abläufe.

Ich bin da, um euch zu beraten – ganz ohne Drama, ganz nah dran an eurem Tag.


Ihr wollt wissen, wann am besten Zeit für euer Paarshooting ist – oder ob man die Trauung lieber um eine halbe Stunde verschiebt?

Schreibt mir. Ich helfe euch gern bei der Planung, damit euer Tag nicht nur perfekt aussieht, sondern sich auch so anfühlt.

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First Look oder klassischer Einzug – was passt besser zu euch?